[ Licu Kita ]




Die erste Licu-Kita wird kommen…

Wer ernsthaft Inklusion 1.0 und sich in dieser Gesellschaft für nachhaltige Veränderung einsetzen möchte, fängt am besten mit der KiTa an.


Lernen als Herzensangelegenheit wird unser pädagogisches Handeln in der KiTa prägen. Im Vordergrund steht für uns die umfassende und vielschichtige Inklusion unter dem Blickwinkel des Normalisierungsprinzips für alle. Das bedeutet: weg vom Hilfe- und Förder­gedanken hin zu einer allgegenwärtigen Ressurcenorientierung.    Inklusion ist dabei allgegenwärtig. Dieser Gedanke findet sich in Ansät­zen von Partizipation und Teilhabe sowie einer systemischen, lebensweltorientierten Sichtweise wieder. Dies ist möglichmit dem aus­drücklichen Willen, mit- und voneinander zu lernen. Dabei sieht sich jeder selbst als Teil im dynamischen Prozess der Inklusion.   Der andere ist nicht so wie ICH, und das ist gut so, da dadurch die Welt tiefer erschlossen und mehr gewei­tet wird. Vielfalt ist die Normalität! Freiheit ist unsere Stärke in der LICU-KiTa!

 

Ihr Ansprechpartner

Manfred Gunkel
m.gunkel@licu-culture.de
0201 75845824

 

Unser Kita Konzept

Inklusion in der KiTa

Ausgehend vom Inklusionsgedanken, der sich in den unterschiedlichen gesetzlichen Vorgaben wiederfindet, werden wir diesen in der KiTa umsetzen. Dabei werden vielfältige Interessen und Lebenswelten berücksichtigt und zu einer Ganzheit zusammenfinden.
Unser pädagogischer Alltag ist geprägt von einer systemischen Sichtweise. Die Komplexität einer Gesellschaft, wie auch das einzigartige Potenzial des Einzelnen, bedingen eine ganzheitliche Betrachtungsweise.
Im Vordergrund einer umfassenden und vielschichtigen Inklusion steht das Normalisierungsprinzip für alle, dies bedeutet: weg vom Hilfe- und Fördergedanken hin zu einer allgegenwärtigen Ressourcenorientierung. Eine Ressourcenorientierung basiert wiederum auf der Zuversicht, dass jeder einzelne über selbstheilende Kräfte verfügt, die teilweise gestärkt und geweckt werden müssen. Hiermit ist Resilienz gemeint, welche von Kindesbeinen an bereits im Primarbereich entwickelt wird. Lebende Systeme verfügen über Kräfte, sich zu regenerieren und selbstwirksam zu entfalten, ihr eigenes System (wieder)herzustellen.
Inklusion wird dabei allgegenwärtig sein. Dieser Gedanke findet sich wieder in Ansätzen von Partizipation und Teilhabe. Dies ist möglich, wenn es auf dem ausdrücklichen Willen beruht, mit- und voneinander zu lernen. Dabei sieht sich jeder selber als Teil im dynamischen Prozess der Inklusion. Denn jeder hat seine Besonderheiten, ist ein einmaliges, Wert zu schätzendes Individuum. Diese Haltung beruht auf Gegenseitigkeit und Akzeptanz. Es ist so wie es ist und nicht so, wie es in idealer Form gewünscht wird! So werden die vielschichtigen Problembearbeitungen als notwendige Erfahrungsfelder der Kinder gesehen, bei deren Lösungen Erzieher sie begleiten werden.
Mit der subjektiven Wahrnehmung, Beurteilung und Bewertung, gehen unweigerlich Konflikte und Auseinandersetzungen einher. Die Gegensätze werden erkennbar. Gerade diese können unter dem Blickwinkel der Bereicherung gesehen und wertgeschätzt werden. Der andere ist nicht so wie ICH und dies ist gut so, da dadurch die Welt mehr erschlossen und geweitet wird. Wichtig in diesem Zusammenhang ist eine stützende Streitkultur, die auf Dialog ausgerichtet ist. Streiten will gelernt und gelebt sein. Dazu sind Offenheit und Empathie notwendig, gleichfalls Selbstempathie. Nur wer sich selbst annimmt, kann es auch mit dem Anderen tun. Im christlichen Sinne ist hier die Selbstliebe und die Liebe zum Nächsten gemeint.
Diversität wird als das genommen, was sie ist, sie wird als normal und als selbstverständlich akzeptiert. Die Selbstverwirklichung und Selbstwirksamkeit wird auf jeden einzelnen und zugleich auf ein soziales Gefüge übertragen. Die Anpassungsleistung geschieht auf der Basis der individuellen Freiheit, denn Freiheit ermöglicht die Entfaltung des einzelnen. Ein sog. Handicap kann dazu führen, dass Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.
Barrierefreiheit ist selbstverständlich wie natürlich, Gender-Mainstreaming sowie die Vielfalt der sexuellen Orientierung.